Anerkennung und Dank
Mit einem Grußwort des Regierenden Bürgermeisters,
der die Arbeit des Agendaforums und das vorliegende Zukunftsprogramm
als außerordentlich bedeutsam für die Stadt würdigte,
wurde die Veranstaltung eröffnet. Aus Sicht der Verwaltung
schätzte Staatssekretärin Maria Krautzberger die Bedeutung
die bisherigen Ergebnisse des Agendaprozess für die Stadt und die
besondere Rolle des Zusammenwirkens zwischen Zivilgesellschaft und
Verwaltung ein. In beiden Beiträgen wurde den Akteuren des
Agendaforums für ihre Arbeit in besonderer Weise gedankt.
Präsentation: Inhalte und Projekte
 Thomas Preuß von der Geschäftstelle
präsentierte die Inhalte der Agenda in den einzelnen
Handlungsfeldern und stellte den Bezug zur konkreten Realisierung von
Projekten für ein zukunftsfähiges Berlin her. Besonders
anschaulich wurde dies in Interviews des Moderators, Dr. Matthias
Teller, mit den Projektmachern: Vorgestellt wurde zum einen die
Jugendstraße in Neukölln, in der Jugendliche ihr Umfeld und
die Themen für ihre Freizeitgestaltung aktiv mitbestimmen und
realisieren. Zum anderen das Projekt ReUse, in welchem die TU Berlin
und Unternehmen aus der Berliner EDV-Branche gebrauchte Computer so
wieder aufbereiten, dass sie für moderne Anwendungen wieder
eingesetzt werden können und damit einen nachhaltigen
Stoffkreislauf unterstützen.
Visionen für Berlin
Wie das nachhaltige Berlin und seine Menschen im Jahr 2020
leben und arbeiten könnten, visualisierten die Schauspieler vom
Improvisationstheater "Die Gorillas". Nach den Wünschen des
Publikums wurden Figuren des Jahres 2020 "gebaut": ein Architekt, der
Dächer mit einem Anstrich versieht, der die Funktion einer
Solarzelle erfüllt ("Liquisolar""). Und die Bundeskanzlerin des
Jahres 2020, die mit dem Fahrrad eine Hauptschule besucht, um sich dort
ihrer Wähler zu versichern und dem Sohn des Architekten
Wahlversprechen macht. Die Theatergruppe hat sogar spontan den
Rollstuhl einer Besucherin in ihr Spiel integriert. In diesem Austausch
zwischen Publikum und partizipativem Theater wurden die Visionen der Agenda sehr
lebendig.
Fotos: Maßwerk Rainer Leffers
Mit freundlicher Unterstützung von:
und der Projektagentur "Zukunftsfähiges Berlin" (mit Mitteln
der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin)
Zum Teil 2 des Berichts
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