Vom Agendaforum zum Verein "Berlin 21" |
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EinleitungDas Agendaforum der Region Berlin hat auf seiner Sitzung im Berliner Rathaus am 13. Dezember 2004 beschlossen, sich als Verein neu aufzustellen. Direkt im Anschluss erfolgte die Gründung des Vereins "Berlin 21". Sein Anliegen ist es, die nachhaltige Entwicklung der Hauptstadtregion weiter voranzubringen. Unter dem Motto "Wie machen wir Berlin zukunftsfähig?" sind Unternehmen, Verbände, Wissenschaftseinrichtungen, Agendagruppen, Politik, Verwaltung und unbedingt auch Sie eingeladen, dabei mitzuwirken. Die Veranstaltung wurde durch Vorträge von Prof. Dr. Rolf Kreibich und E. O. Müller eingeleitet. Neben ca. 50 Privatpersonen gehören Unternehmen wie die GASAG, Wissenschaftseinrichtungen wie das Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung (IZT) sowie Nichtregierungsorganisationen wie die Grüne Liga oder der Deutsche Kinder- und Jugendfonds zu den Gründungsmitgliedern. In den Vorstand wurden gewählt:
Im Sprecherrat sind die Fachforen sowie Bezirke, die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und das Abgeordnetenhaus von Berlin vertreten. In Berlin 21 sind neben langjährigen Akteuren aus den Fachforen und Projekten des Agendaforums auch neue Akteure aus verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen vertreten. Mit dem neuen Verein soll auch die erfolgreiche Arbeit des Agendaforums für ein zukunftsfähiges Berlin fortgesetzt und verstärkt werden. Das Agendaforum hat den Entwurf einer Berlin-Agenda erstellt, der eine sehr gute Basis für ein Zukunftsprogramm Berlins darstellt. Dort wurden gemeinsam Leitbilder, Ziele, Indikatoren sowie Maßnahmen und Projekte in zehn Handlungsfeldern formuliert. Der Entwurf liegt dem Abgeordnetenhaus von Berlin zur Beschlussfassung vor und wird derzeit in dessen Ausschüssen beraten. Das sollte Berlin 21 weiter begleiten. Ein weiterer Schwerpunkt wird die Umsetzung von Leitprojekten bleiben. Bei der Hälfte der vom Agendaforum vorgeschlagenen Projekte gibt es bereits konkrete Umsetzungsergebnisse. Damit wird Agenda 21 in Berlin sichtbar. Beispiele sind die Interkulturellen Gärten, die Bürgersolaranlagen, die Fahrradtaxis und das generationenübergreifende Wohnen. Der Verein wird neue Realisierungspotenziale für Projekte ermöglichen. Für die anstehenden Aufgaben sind neue Anregungen und zusätzliche Unterstützung gefragt. Das Ziel ist es, alle Menschen und Institutionen, die sich für eine nachhaltige Region Berlin einsetzen, zusammenzuführen. Sie sind herzlich zur Mitwirkung eingeladen!
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